Das Orff-Ensemble musiziert mit den sogenannten Orff-Instrumenten, z.B. Xylophon, Glockenspiel und verschiedene Trommeln

Wie arbeitete Ristau mit Grundschülern?

Mit den Grundschülern arbeitete Ristau mit den eigens entwickelten Lehrmitteln: Arrangements, aus Pappe ausgeschnittenes Material, ein eigenes Lehrbuch, in dem die Kinder mit Buntstiften arbeiten. Die Stücke sind sehr rhythmisch, werden gesprochen, gesungen, getanzt („Schottisches Rondo“), mit anschaulichen Bewegungen (verschiedene angetippte Körperteile) („Schulter, Kopf...“) untermalt, mit Klatschen oder Schnipsen begleitet. Die Rhythmen vermittelte Ulrich Ristau den kleinen Kindern mittels Sprache, z.B. mit Sprichwörtern: „Leere Fässer klingen hoooohl“ (Bd. I). Auf der CD „Tandem“ findet sich das „Hexeneinmaleins“ (Nr. 13) aus Band V des Schulwerks, das zeigt, welche Möglichkeiten die Vorschläge Carl Orffs bieten. Hier haben sich sowohl der Lehrer als auch die Schüler kreativ eingebracht.

Inhalt

Geschichte des Orff-Ensembles

  1. Ulrich Ristau und das Carl-Orff-Ensemble
  2. Wie arbeitete Ristau mit Grundschülern?
  3. Ristau-Lehre
  4. Arrangements von Ulrich Ristau
  5. Welche Reisen hat das Carl-Orff-Ensemble unternommen?
  6. Wie ging es seit dem Rücktritt von Herrn Ristau weiter?
  7. Der Vorlass Ristau im Stadtarchiv Hannover

Carl Orff

  1. Wer war Carl Orff?

Das Orff-Schulwerk

  1. Was ist das Orff-Schulwerk?
  2. Was sind die Vorläufer der Orff-Pädagogik?
  3. Die Geschichte des Orff-Schulwerkes
  4. Leitlinien für die Orff-Pädagogik